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   AGH Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - (2) 6 EVY 11/97 AGH Hamm   

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AGH Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - (2) 6 EVY 11/97 AGH Hamm (https://dejure.org/1998,35535)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.03.1998 - (2) 6 EVY 11/97 AGH Hamm (https://dejure.org/1998,35535)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. März 1998 - (2) 6 EVY 11/97 AGH Hamm (https://dejure.org/1998,35535)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • AnwBl 1999, 698
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • EuGH, 12.07.1984 - 107/83

    Ordre des avocats au barreau des Paris / Klopp

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 6 EVY 11/97
    § 29 a Abs. 1 BRAO bestimmt in Abweichung von dem Zweigstellenverbot des § 28 Abs. 1 S. 1 BRAO und im Anschluß an die Entscheidung des EuGH vom 12.7.1984 (NJW 1985, 1275), daß dem Rechtsanwalt nicht untersagt ist, auch in anderen Staaten Kanzleien einzurichten oder zu unterhalten.

    Der Europäische Gerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 12.7.1984 (NJW 1985, 1275, 1276) darauf abgestellt, ob der Rechtsanwalt nur eine einzige oder mehrere Kanzleien unterhalte.

    Dieser besteht darin, sicherzustellen, daß der Rechtsanwalt jederzeit für den Rechtssuchenden und für die Gerichte in seiner Kanzlei erreichbar ist (vgl. EuGH, NJW 1985, 1275, 1276; OLG Karlsruhe, NJW 1992, 1114, 1115; NJW 1992, 1837, 1839; EGH Celle, BRAK-Mitt. 1984, 88; Henssler/Prütting, BRAO, § 28 Rdnr. 3 Feuerich/Braun, BRAO, 3. Aufl., § 28 Rdnr. 3) bzw. einer Zersplitterung der Rechtspflege vorzubeugen (EGH München, AnwBl 1977, 270, 271; Feuerich/Braun, aaO).

  • OLG Karlsruhe, 11.12.1991 - 6 U 161/91
    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 6 EVY 11/97
    Nach der Rechtsprechung ist eine Zweigstelle i. S. d. § 28 BRAO dadurch gekennzeichnet, daß ein Anwalt zwei verschiedene Kanzleien unterhält und in beiden auch tatsächlich seinen Beruf ausübt, und zwar in der Weise, daß auch die zweite Kanzlei nach der Verkehrsanschauung ähnlich wie die erste zum Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit des Rechtsanwalts wird (OLG Karlsruhe, NJW 1992, 1114, 1115; ähnlich bereits BGH, NJW 1989, 2890, 2891).

    Dieser besteht darin, sicherzustellen, daß der Rechtsanwalt jederzeit für den Rechtssuchenden und für die Gerichte in seiner Kanzlei erreichbar ist (vgl. EuGH, NJW 1985, 1275, 1276; OLG Karlsruhe, NJW 1992, 1114, 1115; NJW 1992, 1837, 1839; EGH Celle, BRAK-Mitt. 1984, 88; Henssler/Prütting, BRAO, § 28 Rdnr. 3 Feuerich/Braun, BRAO, 3. Aufl., § 28 Rdnr. 3) bzw. einer Zersplitterung der Rechtspflege vorzubeugen (EGH München, AnwBl 1977, 270, 271; Feuerich/Braun, aaO).

    Der angeschuldigte Rechtsanwalt hat durch die Gestaltung seines Briefkopfes auch nicht gegen das Werbeverbot des § 43 b BRAO verstoßen, insbesondere hat er nicht durch die Verwendung der beanstandeten Briefbögen den Anschein des Bestehens einer unzulässigen Zweigstelle gem. § 28 BRAO geweckt (vgl. dazu unter dem Gesichtspunkt des Verstoßes gegen § 1 UWG: OLG Karlsruhe, NJW 1992, 1114, 1115; NJW 1992, 1837, 1838; OLG Stuttgart, NJW 1993, 1336, 1337; BGH, NJW 1994, 2288; Feuerich/Braun, aaO, § 28 Rdnr. 3, § 43 b Rdnr. 45).

  • OLG Karlsruhe, 26.02.1992 - 6 U 156/91
    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 6 EVY 11/97
    Dieser besteht darin, sicherzustellen, daß der Rechtsanwalt jederzeit für den Rechtssuchenden und für die Gerichte in seiner Kanzlei erreichbar ist (vgl. EuGH, NJW 1985, 1275, 1276; OLG Karlsruhe, NJW 1992, 1114, 1115; NJW 1992, 1837, 1839; EGH Celle, BRAK-Mitt. 1984, 88; Henssler/Prütting, BRAO, § 28 Rdnr. 3 Feuerich/Braun, BRAO, 3. Aufl., § 28 Rdnr. 3) bzw. einer Zersplitterung der Rechtspflege vorzubeugen (EGH München, AnwBl 1977, 270, 271; Feuerich/Braun, aaO).

    Der angeschuldigte Rechtsanwalt hat durch die Gestaltung seines Briefkopfes auch nicht gegen das Werbeverbot des § 43 b BRAO verstoßen, insbesondere hat er nicht durch die Verwendung der beanstandeten Briefbögen den Anschein des Bestehens einer unzulässigen Zweigstelle gem. § 28 BRAO geweckt (vgl. dazu unter dem Gesichtspunkt des Verstoßes gegen § 1 UWG: OLG Karlsruhe, NJW 1992, 1114, 1115; NJW 1992, 1837, 1838; OLG Stuttgart, NJW 1993, 1336, 1337; BGH, NJW 1994, 2288; Feuerich/Braun, aaO, § 28 Rdnr. 3, § 43 b Rdnr. 45).

  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 537/81

    Standesrichtlinien

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 6 EVY 11/97
    Die unterlassene Mitteilung über den Kanzleiwechsel könnte daher allenfalls als Verstoß gegen die Generalklausel des § 43 BRAO zu würdigen sein, was allerdings voraussetzt, daß es sich bei der Verpflichtung zur unverzüglichen Mitteilung des Wechsels der Kanzleianschrift um eine zur Aufrechterhaltung einer funktionsfähigen Rechtspflege unerläßliche Verpflichtung des Anwalts handelt (vgl. BVerfG NJW 1988, 191, 193).
  • BGH, 18.09.1989 - AnwZ (B) 30/89

    Zulässigkeit einer überörtlichen Sozietät

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 6 EVY 11/97
    Nach der Rechtsprechung ist eine Zweigstelle i. S. d. § 28 BRAO dadurch gekennzeichnet, daß ein Anwalt zwei verschiedene Kanzleien unterhält und in beiden auch tatsächlich seinen Beruf ausübt, und zwar in der Weise, daß auch die zweite Kanzlei nach der Verkehrsanschauung ähnlich wie die erste zum Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit des Rechtsanwalts wird (OLG Karlsruhe, NJW 1992, 1114, 1115; ähnlich bereits BGH, NJW 1989, 2890, 2891).
  • BGH, 05.05.1994 - I ZR 57/92

    Intraurbane Sozietät - Berufswidrige Werbung

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 6 EVY 11/97
    Der angeschuldigte Rechtsanwalt hat durch die Gestaltung seines Briefkopfes auch nicht gegen das Werbeverbot des § 43 b BRAO verstoßen, insbesondere hat er nicht durch die Verwendung der beanstandeten Briefbögen den Anschein des Bestehens einer unzulässigen Zweigstelle gem. § 28 BRAO geweckt (vgl. dazu unter dem Gesichtspunkt des Verstoßes gegen § 1 UWG: OLG Karlsruhe, NJW 1992, 1114, 1115; NJW 1992, 1837, 1838; OLG Stuttgart, NJW 1993, 1336, 1337; BGH, NJW 1994, 2288; Feuerich/Braun, aaO, § 28 Rdnr. 3, § 43 b Rdnr. 45).
  • OLG Stuttgart, 04.12.1992 - 2 U 180/92

    Rechtmäßigkeit des Hinweises eines Rechtsanwalts und Steuerberaters auf dem

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 6 EVY 11/97
    Der angeschuldigte Rechtsanwalt hat durch die Gestaltung seines Briefkopfes auch nicht gegen das Werbeverbot des § 43 b BRAO verstoßen, insbesondere hat er nicht durch die Verwendung der beanstandeten Briefbögen den Anschein des Bestehens einer unzulässigen Zweigstelle gem. § 28 BRAO geweckt (vgl. dazu unter dem Gesichtspunkt des Verstoßes gegen § 1 UWG: OLG Karlsruhe, NJW 1992, 1114, 1115; NJW 1992, 1837, 1838; OLG Stuttgart, NJW 1993, 1336, 1337; BGH, NJW 1994, 2288; Feuerich/Braun, aaO, § 28 Rdnr. 3, § 43 b Rdnr. 45).
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